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Die Deutsche Modellflugmeisterschaft der Klasse F3L beim VfL Wetzlar

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Geschrieben von Christopher Schellhase
Veröffentlicht: 19. September 2025

Am 30. und 31. August 2025 fand bei uns die Deutsche Modellflugmeisterschaft der Klasse F3L statt. 56 Piloten aus Deutschland und den Niederlanden fanden sich bei bestem Wetter in den Garbenheimer Wiesen ein.

Nachdem die Vorbereitungen am Freitag recht flüssig liefen und ein großer Teil der Piloten bereits anreiste, konnte bereits das Gelände auf Thermiktauglichkeit getestet werden. Der dann noch herrschende Südwind ermöglichte es manchen, mit ihrem RES-Segler an der "Hangkante" der Flugzeughalle im Hangaufwind zu fliegen, nur wenige Meter über dem Gebäude. Sehr spektakulär mit einem 2m-2-Achs-Segler!

Das Vereinsgelände aus der Luft

Für Samstag war ein auffrischender Südwestwind angekündigt, sodass das Startfeld bereits für diese Windrichtung aufgebaut wurde. Als am Samstag die restlichen Piloten angereist waren, die Gummis lagen und die restlichen Vorbereitungen abgeschlossen waren, konnten wir pünktlich um 09:00 mit dem Briefing und um 09:30 mit den Wertungsflügen beginnen.

Briefing vor dem Wettbewerbsstart

Mit wenigen Zwischenfällen konnte dann auch mit einer Pause zum Mittagessen bis abends durchgeflogen werden, sodass nach fünf Runden und drei Gruppen der sechsten Runde der Tag beendet wurde. Die Versorung mit Gegrilltem und Getränken sorgte für einen angenehmen Ausklang des ersten Wettbewerbstags. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine Catering-Crew, ihr habt einen tollen Job gemacht und ich habe viel positives Feedback diesbezüglich bekommen!

Das Catering-Team

Für den Sonntag war dann stetiger Südwind vorhergesagt, sodass die Start- und Landelinien um 90° verdreht aufgebaut und die Leinen dem Gelände entsprechend gekürzt wurden. Nach einem kleinen Frühstück und einem kurzen Re-Briefing wurden die restlichen Wertungsflüge der Vorrunden bis zu Mittagspause absolviert.

Ein bunt gemischter Haufen!

Senkrecht in die Thermik!

Die Topografie des Lahntals sorgte überraschenderweise bis mittags für einen sachten Rückenwind aus Nord, während die Windkraftanlagen in Sichtweite des Fluggeländes eindeutigen Südwind anzeigten. Diese Windscherung hatte sich nach der Mittagspause glücklicherweise vollständig gelegt, sodass das Fly-Off mit mittlerem Gegenwind geflogen werden konnte. Nach zwei spannenden Fly-Off-Durchgängen konnten wir uns zur Auswertung zurückziehen, während die Piloten entweder anfingen, zusammen zu packen, oder mit den noch liegenden Gummis weiterflogen. Zur Siegerehrung kamen dann alle auf dem Vorplatz des Hangars zusammen.

Wir gratulieren herzlich Michael Schmidkunz zum Deutschen Meistertitel, Finn Vorschulze zum Deutschen Jugendmeister und Monique Wakkermann zur Deutschen Meisterin!

Gesamtwertung: 1.: Michael Schmidkunz; 2.: Robert Gramß; 3.: Thorsten Wirtz

Juniorenwertung: 1.: Finn Vorschulze; 2.: Nils Bendixen; 3.: Lars Schmidkunz

Damenwertung: 1.: Monique Wakkermann; 2.: Petra Schweiger; 3.: Paula Strauß

Teamwertung: 1.: Azur; 2.: KokoloRES; 3.: Holzklasse.eu

Die anschließende Verlosung der sehr großzügig zur Verfügung gestellten Sachpreise sorgte dann dafür, dass die Veranstaltung Vielen in positiver Erinnerung bleiben wird. Ein ganz besonders großes DANKE geht hierfür an die zahlreichen Sponsoren, die damit zu einer sehr gelungenen Veranstaltung beigetragen haben:

Holzmodellbau Schweiger / Josef Schweiger
Holzklasse / Nils Bendixen
Marcel Adler
Der Himmlische Höllein
rs-aero / Robert Scheibelhofer
Philipp Schneider Modellbauservice
Zeller Modellbau
Hager-CNC
Modellbauchaos / Schmidie
Fräsfreude / Axel Meuser
Teil-Q
Aufwind Magazin
Oracover
Chaservo
FMT / Verlag für Technik und Handwerk
Modellbau Lindinger
Hacker Motor

So sehen fröhliche Piloten aus!

Die zahlreichen Sachpreise der Sponsoren

Ebenso ein herzliches Danke an alle Teilnehmer, die zu einer angenehmen Atmosphäre beigetragen haben. Das weitestgehend positive Feedback ermutigt, nächstes Jahr in Wetzlar eventuell wieder einen F3L-Wettbewerb auf die Beine zu stellen.

Segelfliegen lernen FAQ

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Geschrieben von sh
Veröffentlicht: 03. November 2023

learn to fly here

 

 

Du möchtest im Cockpit ganz vorne sitzen und Pilot werden?


Du interessiert Dich für das Segelfliegen und weißt nicht, ob es das Richtige für Dich ist?

Dann ist jetzt die passende Zeit sich zu informieren, um bald bei uns am Start zu sein.

Im Folgenden beantworten wir häufige Fragen. Wenn Du uns kennenlernen möchtest oder hier unbeantwortete Fragen hast, dann schreibe Mail an Steffen.

 

 

Wie werde ich bei Euch Segelflieger/in?
Segelfliegen ist ein Gemeinschaftssport, bei dem viele Hände helfen müssen, damit jeder mal an die Reihe kommt. Wir sind ein Verein von Leuten aus allen Berufs- und Altersschichten, die Spaß an diesem Sport gefunden haben und bereit sind, sich mit Zeit und Engagement gegenseitig zu helfen. Da unsere Mitglieder sich unentgeltlich und ehrenamtlich einsetzen, auch für die fliegerische Ausbildung, bleibt Segelfliegen im Verein preisgünstig im Vergleich zu kommerziellen Schulen. Du musst also in unseren Verein eintreten und Dich mindestens für ein Jahr an uns binden. Vor einer solchen Entscheidung sollten wir uns in Ruhe kennenlernen.

Wieviel kostet Segelfliegen in Eurem Verein?
Wir haben ein Pauschalsystem, das alle Beiträge und Fluggebühren komplett beinhaltet. Einschließlich Flugminuten, Windenstarts und Fluglehrerzeiten. Egal wie oft man fliegt. Unser moderner Flugzeugpark mit zwei doppelsitzigen und drei einsitzigen Segelflugzeugen steht allen Mitgliedern gleichermaßen zur Verfügung. Über 21 Jahren zahlst Du 792 € im Jahr, darunter 472,50 €. Hinzu kommt einmalige Aufnahmegebühr von 400 bzw. 200 €. Während der Pilotenausbildung musst Du noch mit zusätzlich etwa 300-400 € rechnen für Lehrmaterial, Prüfungsgebühren und fliegerärztliche Untersuchung.

Wie lange dauert die Segelflug-Ausbildung bei Euch?
Im Allgemeinen hängt es von Dir selbst ab, nach welcher Zeit Du den ersten Solostart machst. Das kann nach wenigen Wochen oder erst nach Monaten der Fall sein. Bei der Schulung in unserem Verein stehen für die Ausbildung in der Regel  die Wochenenden und Feiertage zur Verfügung. In den Sommerferien organisieren wir traditionell unser Fliegerlager in den Garbenheimer Wiesen, wo täglich intensiver Schulbetrieb stattfindet. Hinzu kommen bei Bedarf und Interesse Schulungswochen in den Oster- und Herbstferien.

Ein typischer Segelfliegertag beginnt in der Regel morgens gegen 9.30 Uhr mit dem Briefing und dem gemeinsamen Ausräumen der Flugzeughalle und Aufbauen der Flugzeuge. Segelflieger müssen sich gegenseitig helfen, auch wenn man nicht gerade mit dem Fliegen dran ist. Wir haben ja keinen Motor, den man einfach mit dem Zündschlüssel startet. Eine Reihe von Funktionen sind wechselnd zu besetzen, Startleiter, Windenfahrer, Bodenpersonal u.a. Daher ist es erforderlich und auch kameradschaftlich, wenn jeder bis zum Ende des Flugbetriebstags anwesend ist und mithilft.
 
Die Ausbildung der Flugschüler konzentriert sich im ersten Jahr auf das sichere Starten und Landen, d.h. es werden mit Fluglehrer in der Regel Platzrunden geflogen, die oft nur wenige Minuten dauern. Feste Startzeiten lassen sich wegen der vielen Variablen im Segelflug nicht planen. Fortschritte und Erfolge hängen wie so oft vom eigenen Engagement ab. Regelmäßige Teilnahme am Flugbetrieb zahlt sich immer aus. Von Dezember bis März wird im Verbund mit unseren Nachbarvereinen samstags Theorieunterricht gegeben. 

Nach den ersten Alleinflügen folgt die Vertiefung der fliegerischen Fähigkeiten, damit Du später sicher den Segelflug auch abseits unseres Flugplatzbereichs erleben und geniessen kannst. Wie beim Auto-Führerschein auch hat das Lebensalter, die Auffassungsgabe und das Gefühl für den Umgang mit Technik einen Einfluss auf die Dauer der Ausbildung. Zwei Saisons sind in der Regel mindestens nötig für fundierte Ausbildung und den Erwerb der Prüfungsreife.

Welche Bedingungen muss ich erfüllen?
Die Segelflugzeug-Pilotenlizenz SPL wird frühestens mit dem 16. Geburtstag erteilt. Die Ausbildung anfangen kannst Du schon früher, so um das 14. Lebensjahr. Junggebliebene Erwachsene sind uns natürlich auch willkommen. Hast Du eine normale körperliche Fitness und keine schwerwiegenden chronischen Erkrankungen, dann wird der Fliegerarzt keine Einwände haben. Brille tragen darfst Du. Nur solltest Du nicht wesentlich mehr wiegen als 100 kg und mehr als 2 m groß sein, um ins Cockpit zu passen. Ausbildung und Prüfung erfolgen in deutscher Sprache. Englisch ist die internationale Fliegersprache und die üblichen Kenntnisse darin sind nützlich.

Ist Segelfliegen gefährlich?
Ja, gefährlicher als das normale Unfallrisiko im Alltag. Vernünftige vergleichende Statistiken sind kaum vorhanden, aber das Unfallrisiko im Segelfliegen liegt schätzungsweise mindestens im Bereich des Motorradfahrens. Wie bei Motorradunfällen auch ist sehr selten ein technischer Defekt Unfallursache. Hauptrisikofaktor bleibt das Verhalten des Menschen, in unserem Fall der Piloten. Unser erfahrenes Fluglehrerteam legt großen Wert auf die Schulung von Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit, um Risiken zu minimieren. Das Beherrschen von Risikosituationen wird während der Ausbildung intensiv geübt.

Kann ich denn mal mitfliegen?
Selbstverständlich. Die Saison beginnt gegen Ostern und geht bis in den Herbst. An einem Wochenende mit schönem Wetter in den Garbenheimer Wiesen gegen Mittag vorbeikommen, Zeit mitbringen und am gelben Startleiterbus nachfragen. Über 25€ für den Start freuen wir uns.

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Kann ich auf Probe bei Euch mitmachen?
Ja, das empfehlen wir jedem Interessenten. Schreibe eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und vereinbare einen Termin, um an einem gesamten Flugbetriebstag von morgens bis abends bei uns mitzumachen. Das kostet 60€ und beinhaltet mindestens drei Starts mit Fluglehrer. Wenn Du Dich für eine Mitgliedschaft entscheidest, wird das Geld auf den Vereinsbeitrag angerechnet.

Was folgt nach dem Schein?
Unser Schwerpunkt liegt beim Streckensegelfliegen. Viele von uns haben den Ehrgeiz, so lange und so weit wie möglich mit der Thermik zu segeln. Ausgehend von den Garbenheimer Wiesen wurden schon Flüge über 1000km unternommen. Motorlos. Nur mit der Kraft der Sonne in Form von Aufwind und Wind. Diese Faszination erfährst Du schon während der Ausbildung und bekommst die Grundlagen vermittelt, um effektiv Thermik zu erfliegen. Auch der Sonntagsflieger kommt bei unserem kameradschaftlichen Vereinsleben voll auf seine Kosten. Die Leidenschaft hält bei den meisten ein ganzes Leben lang und kann z.B. noch mit einer Kunstflugberechtigung erweitert werden. Einige von uns verreisen mit dem Segelflugzeug im Anhänger, um über beeindruckenden Landschaften, wie den Alpen oder Südafrika, zu fliegen. Wenn Du ein Segelflugzeug steuern kannst, dann fällt es Dir leicht, auch mit motorgetriebenen Flugzeugen umzugehen. Oft ist der SPL der Einstieg zur Privat- oder Berufspilotenlizenz. Für manchen ist die Segelfliegerei prägend hinsichtlich der Berufswahl. Einige von uns haben Karriere gemacht in unterschiedlichsten Berufen am Boden oder in der Luft bei namhaften Arbeitgebern der Luftfahrt.

Was macht ihr im Winter?
Unser Vereinsleben ruht nie. Unsere Flugzeuge und Geräte benötigen laufend Wartung und Pflege. Das machen wir überwiegend selbst und damit bleibt unsere Fliegerei preisgünstig. Im Winter triffst Du uns wochenends in der Werkstatt in unserer Halle beim Schrauben und Quatschen. Dann sind da noch Veranstaltungen, Theorieschulungen oder einfach gemeinsames Beisammensein, um die Zeit bis zur neuen Saison zu verkürzen.

Was spricht denn jetzt für den VfL Wetzlar?
Die Antwort auf diese Frage bleibt Dir überlassen. Wenn Du Vereine und Flugschulen vergleichst, solltest Du nicht nur auf den Preis achten. Denke an versteckte Kosten. Stelle die richtigen und wichtigen Fragen: Wie komme ich möglichst schnell voran? Ist denn regelmäßiger, dienstplanmäßiger Schulbetrieb mit ausreichend Lehrern sichergestellt? Womit mache ich meine ersten Flüge? In einem betagten Doppelsitzer aus stoffbespannten Holz und Stahlrohr ohne Crashsicherheit und antiken Flugleistungen? Oder doch mit zeitgemäßen GFK/CFK-Segelflugzeugen mit Bordcomputer und Anti-Kollisionssystemen? Wie komme ich in die Luft? Mit teurem Flugzeugschlepp oder einer kräftigen, betriebssicheren Winde, die mich regelmäßig auf über 500m Höhe bringt, damit ich mit dem Lehrer in der Platzrunde ausreichend Zeit habe viel zu üben? Und wie ist das eigentlich mit den verpflichtenden Arbeitsstunden?

 


 

 

 

 

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